Erfolgreiche Gürtelprüfung im Dojo Eggmühl

Eggmühl (rb) Neun Kinder und Jugendliche stellten sich am vergangenen Freitag in der Eggmühler Schulturnhalle einer  Gürtelprüfung bei der Karateabteilung des SV Eggmühl. Selina Breundl legte den ersten Grad zum weiß/gelb Gurt ab. Höheren Prüfungen stellten sich Silvana Wiesner und Richard Dobler (Gelbgurt) sowie Timo Liebl, Jennifer Liebl, Alexander Seidel, Lisa Lugauer, Laura Schmauser und Charlotte Paulus (Orangegurt).

Intensiv auf ihre Prüfungen vorbereitet wurden die Teilnehmer in den letzten Trainingswochen. Bei den Karatekas in Eggmühl wird traditionelles Okinawa Karate, Stilrichtung Shorin Ryu Seibukan, trainiert und geschult. Dabei wird viel Wert auf Disziplin, Höflichkeit und Umgang mit anderen Menschen gelegt. Bei Abnahme wurde in verschiedenen Disziplinen geprüft. Grundschulübungen, vorwärts, rückwärts, Partnerübungen, Scheinkampf  mussten ausgeführt werden und auch theoretischen Wissen wurde abgefragt. Abgenommen wurde die Prüfung von Robert Bergers (5. Dan) aus dem Dojo Pfatter. Dieser betonte am Ende dass es für ihn eine überaus angenehme Prüfungsabnahme war und alle Teilnehmer gute Leistungen gezeigt haben. Dank sagte er den Trainern Werner Korber, Christine Fellner und Manfred Schweiger für eine gute Vorbereitung der Teilnehmer. Bei der Aushändigung der Urkunden setzte Robert Bergers den Appell an die jungen Karatekas fleißig bei der Sache zu bleiben und Stück für Stück auf dem Karateweg weiterzugehen.

Grüsse aus Okinawa

Sensei Werner Korber sendet uns erste Einblicke und Grüsse vom 1st Okinawa Karate International Tournament.

Wir drücken der gesamten Mannschaft die Daumen und freuen uns bei der Rückkehr auf ausführliche Berichte und Bilder.

 

Honbu Dojo Okinawa

kleiner Einblick ins Dojo

auf dem Weg zum Veranstaltungsort

diese Startnummer muss Glück bringen

Karateabteilung feierte Jubiläum mit Lehrgang und Festabend

43 Erwachsene trainierten beim Jubiläumslehrgang mit Europa-Cheftrainer Shihan Jamal Measara (re.). Mit im Bild auch die Kinder und Jugendlichen des ersten Lehrgangs mit Norbert Wiendl sowie SVE Vorsitzender Klaus Olbrich (links hinten).

Sein 30jähriges Bestehen feierte die Karateabteilung des Sportvereins Eggmühl mit einem Jubiläumslehrgang und Festabend in der Eggmühler Schulturnhalle. Zum Geburtstag leistete sich die Abteilung ein neues Abteilungsbanner das die Gäste in der Halle begrüßte. Zum Jubiläum gratulierten am Festabend Funktionäre des Karateverbandes, Bürgermeister Christian Kiendl und SVE Hauptvereinsvorsitzender Klaus Olbrich.

An den Anfang ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten stellte die Abteilung am Mittag einen Lehrgang für Kinder und Jugendliche, der von Norbert Wiendl einem hochkarätigen Sensei (6. Dan) aus Deggendorf geleitet wurde. Am Nachmittag fand dann ein Lehrgang für erwachsene Karatekas statt. Da wurde es richtig eng in der Halle, denn es kamen viele Interessierte aus befreundeten Dojos nach Eggmühl um mit keinem Geringeren als den europaweit höchsten Dan Träger und Europa-Cheftrainer im Shorin Ryu Seibukan Karate, Shihan Jamal Measara zu trainieren. Shorin Ryu Seibukan ist weder eine weiche noch eine harte Stilrichtung. Dennoch erfordert es ein hohes Maß an Schnelligkeit und Beweglichkeit, ist kraftvoll und präzise. Shorin Ryu ist auch nicht die einfachste Stilrichtung des Karate, aber ohne Zweifel eine der energiegeladensten und zugleich elegantesten. Diese Merkmale wurden beim Training auch eindrucksvoll sichtbar.

Geschenke von der Abteilung überreichte (v.li.n.re.) stellvertretende Abteilungsleiterin Christine Fellner an Werner Bachhuber (Karateverband), Stefan Hämmerl, Hubert Scheller und Werner Korber.

Abteilungsleiter Werner Korber freute sich in seiner Begrüßung über die überaus zahlreichen Teilnehmer und wertete dies als würdigen Rahmen für die Geburtstagsfeier. Insgesamt nahmen 24 Kinder und 43 Erwachsene aus drei Regierungsbezirken daran teil. Korber war es auch vorenthalten den Festabend mit dem Anstich des ersten Fasses einzuleiten. Mit zwei Schlägen setzte er dies gekonnt um. In seiner Begrüßungsrede erinnerte der Abteilungsleiter an die Anfänge des Karate beim SV Eggmühl, mit dem Gründervater Hubert Scheller in eine eher unbekannte Sport-Nische vorstieß. Schellers immenses Engagement und dem Zuspruch des damaligen SVE Vorsitzenden und heutigem Ehrenvorsitzenden, Johann Gaaß sei es nach den Worten von Korber zu verdanken dass auch 30 Jahre später Karate beim SVE eine Erfolgsgeschichte ist. Nicht zu vergessen sei auch die Arbeit des langjährigen Abteilungsleiters Stefan Hämmerl. Die Sparte Karate lebe davon, dass die Mitglieder nicht nur durch ihren Sport verbunden sind, sondern auch gesellschaftliches Miteinander pflegen. In einem kurzen Abriss ließ er Highlights wie Ausrichtung von Sommertrainingslager, 20 und 25 Jahrfeier, Teilnahmen und Ausrichtung von Lehrgängen und Sportvorführungen Revue passieren. Als großes Lob für die Abteilungsarbeit wertete er die Auszeichnung für beispielhafte Jugendarbeit vom Markt Schierling im Rahmen des Neujahrsempfangs im letzten Jahr. Seitens der Shorin Ryu Seibukan Union Deutschland gratulierte Vorsitzender Werner Bachhuber aus München zum Jubiläum. Drei Jahrzehnte Dojo Eggmühl zeugten auch von großem Rückhalt seiner Mitglieder. Er erinnerte daran wie die Stilrichtung nach Deutschland kam, in den Karateverband aufgenommen wurde und sich auch im europäischen Verband etablierte. Den Eggmühler Karatekas wünschte er für die Zukunft alles Gute, er freute sich das mit Stefan Hämmerl und Werner Korber auch zwei SVE Karatekas in der Verbandsdelegation mit dabei sind die heuer zu den Weltmeisterschaften nach Japan reist. Innerhalb der Sportlerriege der SVE Karatekas sah er auch einige Kandidaten die er anspornte dran zu bleiben und sich in Richtung Schwarzgurt voran zuarbeiten. Hauptvereinsvorsitzeder Klaus Olbrich, gratulierte im Namen des Sportvereins Eggmühl zum Jubiläum, er ließ die Abteilungsgeschichte anhand der Personen die hier Führungsverantwortung übernahmen Revue passieren. Ihnen sagte er Dank für ihren Pioniergeist und Idealismus dies auf die Beine gestellt und fortgeführt zu haben. Er lobte die Abteilung als „geräuschlos und problemlos“ die gute Arbeit innerhalb des Vereins leiste und die Farben des SV Eggmühl überaus positiv weit über die Region hinaus vertrete. Als Geste des Dankes überreichte er an Hubert Scheller, Stefan Hämmerl und Werner Korber persönliche Geschenke und an die Lebenspartnerinnen Blumensträuße. Bürgermeister Christian Kiendl überbrachte die Glückwünsche des Marktes Schierling und sagte dass die Karateabteilung ein Beispiel dafür sei, dass es immer wieder Leute braucht die „anschieben“, die eine Idee haben oder ihr Hobby anderen näher bringen wollen und dies mit großem ehrenamtlichen Engagement vorantreiben. Ehrenamt sei durch nichts zu ersetzen und deshalb gebühre allen die sich der Herausforderung stellen und stellten ein großer Dank. Nach einem Abendessen konnten sich die Gäste in aller Ruhe über Vergangenheit und Zukunft des Dojo Eggmühl austauschen. Auf einer großen Leinwand wurden Bilder aus den vergangenen 30 Jahren gezeigt, die für weiteren Gesprächsstoff sorgten.

SVE Vorsitzender Klaus Olbrich (3.v.li.) dankte den ehemaligen und aktuellen Abteilungsleitern (v.li.n.re.) Hubert Scheller mit Gattin, Werner Korber mit Gattin und Stefan Hämmerl.

Zum Geburtstag gab’s ein neues Abteilungsbanner für die Karatekas.

Karatekas schwitzten für nächst höhere Gürtelstufe

Sensei Werner Bachhuber (li) achtete stets auf die korrekte Ausführung.

Bei den Karatekas des SV Eggmühl fand wieder eine Prüfung zum Erwerb der nächst höheren Gürtelstufe statt, dabei wurden Prüfungen zu relativ hohen Gürtelgraden bis einschließlich 1.Kyu (Braungurt 1) absolviert. Beim SV Eggmühl wird Karate nicht als Kampfsport sondern vielmehr als Kampfkunst ausgeübt. Dabei werden Körper und Geist gemeinsam trainiert und eine große Rolle spielen dabei Höflichkeit und Respekt. Mit Karate kann man auch im Erwachsenenalter beginnen, wer daran Interesse hat ist bei den Übungsstunden der Abteilung gerne willkommen.

Bei Wetterverhältnissen bei denen man eher an Badesee oder Natur denkt begann der schweißtreibende Tag für die Prüflinge in der Eggmühler Schulturnhalle um 10 Uhr, denn vor der Prüfung stand noch ein Vorbereitungslehrgang an, bei dem auf entsprechende Feinheiten, hinführend zur Prüfung eingegangen wurde. Schon in den letzten Monaten hatten sich die elf Anwärter im Dojo Eggmühl im Training mit Sensei Werner Korber intensiv auf diesen Tag vorbereitet. Letztlich zahlte sich dies auch aus, denn alle bestanden mit Bravour, wie Prüfer sowie Lehrgangsleiter und erster Vorsitzender der Shorin Ryu Seibukan Union Deutschland, Sensei Werner Bachhuber (5. Dan) aus München am Ende auch bestätigte. In einer ersten Prüfung stellten sich dann gegen Mittag Matthias Bomer und Sandra Straubinger (7. Kyu) sowie Julia Pellizzari (9. Kyu) erfolgreich der Prüfung. Bestandteile waren, wie auch bei der zweiten Prüfung, je nach Graduierung in Kihon Renshu (Grundschulübungen), Zenshin Kotai (vorwärts, rückwärts), Ippon Kumite (Partnertraining), Jiju Kumite (Freikampf), Kata (Scheinkampf) und Theorie mit Fragen zu Techniken, Ausführungen und Entstehungsgeschichte des Shorin Ryu Seibukan Karate. Die anderen Teilnehmer konnten hier eine kurze Rast einlegen ehe es mit dem zweiten Teil des Vorbereitungslehrgangs weiter ging. Gegen 17 Uhr war der anstrengende Tag mit dem Eintrag der neuen Gradation in den Karatepass auch für diesen Teilnehmerkreis zu Ende. Erfolgreich waren dabei Christine Fellner (1. Kyu), Johanna Hendlmeier, Ramona Schütz, Manfred Schweiger und Franz Schmalhofer (jeweils 2. Kyu), Thomas Ebert (3. Kyu) sowie Clarissa Knott und Annie Lemire zum 4. Kyu. Abteilungsleiter, Sensei Werner Korber bedankte sich herzlich bei Werner Bachhuber, dass er sich die Zeit genommen hatte um an diesem Tag für den Lehrgang und Prüfung nach Eggmühl zu kommen.

Die erfolgreichen Teilnehmer der höheren Gürtelstufen (von li.) mit Prüfer Sensei Werner Bachhuber und Abteilungsleiter Sensei Werner Korber.

30 Jahrfeier wirft seine Schatten voraus

Bei der diesjährigen Hauptversammlung der Karateabteilung des SV Eggmühl am 2.2.2018 stand im Gasthaus Napoleon neben den Berichten der Ressortleiter auch die Neuwahl der Abteilungsleitung auf der Tagesordnung. Auf eigenen Wunsch schied der bisherige stellvertretende Abteilungsleiter Stefan Hämmerl aus der Führungsriege, Nachfolgerin ist Sempai Christine Fellner. Lob für gute Arbeit zollte den Karatekas dritter Bürgermeister Anton Blabl und SVE Hauptvereinsvorsitzender Klaus Olbrich.
Erfreut zeigte sich Abteilungsleiter Werner Korber über den zahlreichen Besuch der Hauptversammlung, sein besonderer Gruß galt drittem Bürgermeister Anton Blabl, SVE Hauptvereinsvorsitzenden Klaus Olbrich sowie Marktgemeinderat Oliver Bollmann. Den Jahresrückblick gab stellvertretender Abteilungsleiter Stefan Hämmerl. Er berichtete von erfolgreichen Prüfungen zum Erwerb der nächsthöheren Gürtelstufe, Vorstellung des Karatesports durch die Abteilung beim Frühjahrsmarkt und Schulfest in Schierling, Teilnahme am Sommerlager für Kinder und Erwachsene in Garching/Alz und der Ausrichtung eines Verbandslehrgangs in Schierling. Höhepunkte seien die Teilnahmen einiger Abteilungsmitglieder am Jubiläumslehrgang des Dojos Riedenburg mit Welt-Cheftrainer Hanshi Zenpo Shimabukuro (10. Dan) und am Internationalen Welt-Karatetag in München gewesen. Neben den sportlichen Aktivitäten sei mit dem Sommerfest und dem Weihnachtsessen auch das gesellschaftliche Miteinander gepflegt und gut angenommen worden. Stefan Hämmerl kündigte an, bei der anstehenden Wahl nicht mehr als stellvertretender Abteilungsleiter zu kandidieren. Es war ihm ein Anliegen eine Bilanz seiner insgesamt 20-jährigen Tätigkeit als Abteilungsleiter und Stellvertreter zu ziehen. Die Arbeit habe ihm stets Freude bereitet und auch persönlich viel gebracht. Höhepunkte seien die Wiedergründung der Erwachsenengruppe im Jahre 2002, sowie die Ausrichtung eines Sommerlagers auf Verbandsebene und die 25 Jahrfeier gewesen. Den Tätigkeitsbericht in Bezug auf verwaltungstechnische Angelegenheiten legte Schriftführer Herbert Diermeier vor. Zum Mitgliederstand sagte er, dass sich diese mit derzeit 70 Personen, davon 32 Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre, stabil darstelle. In seiner Funktion als Kassier zeigte er die finanzielle Situation der Abteilung auf. In der Bilanz sprach er von einem positiven Haushaltsjahr mit einem Zugewinn und guter Rücklage für eventuelle Investitionen. Dritter Bürgermeister Anton Blabl sagte in seinem Grußwort, dass dem Jahresrückblick ein „überaus aktives Jahr“ in der Abteilung zu entnehmen war. Dahinter stecke ehrenamtliches Engagement, für das er sich herzlich bedankte. Er brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass dies bei den Eggmühler Karatekas so positiv weiter gehen möge. Hauptvereinsvorsitzender Klaus Olbrich dankte den Karatekas für die unproblematische Zusammenarbeit und für ein funktionierendes Gefüge zwischen Abteilung und Hauptverein. Die Auftritte der Mitglieder bei Lehrgängen in weitem Umkreis hätten natürlich auch eine positive Außenwirkung auf den SV Eggmühl. Er verwies darauf, dass im Verein im letzten Jahr eine Kinderriege gegründet wurde, die mittlerweile auf eine stattliche Größe angewachsen sei. Der Vorsitzende regte an, hier auch Karate vorzustellen: vielleicht könnte damit Interesse für diesen Sport geweckt werden. Für die 30 Jahrfeier der Abteilung sagte er die Unterstützung des Hauptvereins zu. Dank richtete er an Stefan Hämmerl für seine langjährige und erfolgreiche Arbeit für den SV Eggmühl. Nach den Berichten und der Entlastung der Abteilungsleitung übernahm dritter Bürgermeister Anton Blabl die Durchführung der Neuwahl. Diese gestaltete sich unkompliziert. Einstimmig wurden Werner Korber als Abteilungsleiter sowie Herbert Diermeier als Schriftführer und Kassier bestätigt. Neue stellvertretende Abteilungsleiterin ist Christine Fellner. Anschließend gab Abteilungsleiter Werner Korber einen Ausblick auf das kommende Jahr: er verwies auf die Hauptversammlung des SV Eggmühl am 10. März, Prüfungsvorbereitungslehrgänge in München und Eggmühl mit anschließender Gürtelprüfung. Am 12. Mai feiert die Abteilung dann ihr 30-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumslehrgang mit befreundeten Dojos, für welchen hochkarätige Karatekas als Lehrgangsleiter gewonnen werden konnten. Die Trainingseinheit für Kinder und Jugendliche wird Sensei Norbert Wiendl (6. Dan) leiten und die zwei Erwachsenenkurse Kyoshi Jamal Measara (9. Dan). Am Abend wird man in der Schulturnhalle mit Speiß und Trank sowie guten Gesprächen feiern. Abschließend sprach er Stefan Hämmerl nochmals den Dank der Abteilung für sein zwei Jahrzehnte langes Engagement zum Wohle der Karateabteilung beim SVE aus, als Geste der Wertschätzung überreichte er ihm einen Geschenkkorb.

Dritter Bürgermeister Anton Blabl (re) und Hauptvereinsvorsitzender Klaus Olbrich (li) beglückwünschten die neue Abteilungsleitung mit Werner Korber (mi) Christine Fellner und Herbert Diermeier

Werner Korber (li) dankte Stefan Hämmerl für zwei Jahrzehnte Engagement in der Abteilungsleitung

Erfolgreiche Gürtelprüfung im Dojo Eggmühl

Elf Kinder und Jugendliche stellten sich am vergangenen Freitag in der Eggmühler Schulturnhalle einer Gürtelprüfung bei der Karateabteilung des SV Eggmühl. Mit Louis Höpfl, Julian Berger, Richard Dobler und Marco Bergers legten vier Kinder den ersten Grad zum weiß/gelb Gurt ab. Höheren Prüfungen stellten sich Janine Bernhard (Orangegurt), Florian Pfeuffer, Johanna Magerl, Magdalena Magerl, Josef Magerl und Robert Zamora (Grüngurt) sowie Laura Forster (Blaugurt). Intensiv auf ihre Prüfungen vorbereitet wurden die Teilnehmer in den letzten Wochen durch Sensei Werner Korber, Sempai Christine Fellner und den Assistenztrainern der Abteilung. Bei den Karatekas in Eggmühl wird traditionelles Okinawa Karate, Stilrichtung Shorin Ryu Seibukan, trainiert und geschult. Dabei wird viel Wert auf Disziplin, Höflichkeit und Umgang mit anderen Menschen gelegt. Für die Prüfung wurden die Anwärter nach einem Aufwärmtraining ihrer angestrebten Gürtelstufe entsprechend in Gruppen eingeteilt. Bei diesen Prüfungen waren Kihon Renshu (Grundschulübungen), Zenshin Kotai (vorwärts und rückwärts Kombinationen), Ippon Kumite (Partnerübungen),Kata (Scheinkampf) und Jiju Kumite (Freikampf) zu absolvieren. Aber auch ein theoretischer Teil mit Fragen zur Entstehung des Karate und der Ausführung der einzelnen Techniken sind Bestandteil einer solchen Qualifikationsfeststellung. Abgenommen wurde die Prüfung von Robert Bergers (5. Dan) aus dem Dojo Pfatter. Dieser betonte am Ende, dass es für ihn eine überaus angenehme Prüfungsabnahme war und alle Teilnehmer gute Leistungen gezeigt haben. Bei der Aushändigung der Urkunden gab es auch ein Lob von den Trainern, sie appellierten aber auch an die jungen Karatekas fleißig bei der Sache zu bleiben. Mit der Prüfung hätten die Teilnehmer wieder einen kleinen Schritt auf dem Karate Weg gemacht, der jedoch niemals endet und alle Karatekas ein Leben lang begleitet.